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Spatenstich für neuen Jahnsportplatz

Übergabe des Zuwendungsbescheids mit dem stellvertretenden Referatsleiter im SMIL Stephan Langer, dem Oberbürgermeister der Stadt Kamenz Roland Dantz und dem Landrat des Landkreises Bautzen Udo Witschas (v.l.n.r.). Foto: PR LRA Bautzen
Übergabe des Zuwendungsbescheids mit dem stellvertretenden Referatsleiter im SMIL Stephan Langer, dem Oberbürgermeister der Stadt Kamenz Roland Dantz und dem Landrat des Landkreises Bautzen Udo Witschas (v.l.n.r.). Foto: PR LRA Bautzen

Spatenstich, Kamenz, Jahnsportpark

Mit einem symbolischen ersten Spatenstich haben Landkreis Bautzen und Stadt Kamenz am 11. September 2025 die Neugestaltung des traditionsreichen Jahnsportplatzes offiziell eingeleitet. Zahlreiche Gäste, darunter Stadt- und Kreisräte, Vertreter örtlicher Schulen sowie die beteiligten Baufirmen, verfolgten den Auftakt der Bauarbeiten.

Auch das Sächsische Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung (SMIL) war vor Ort vertreten. Stephan Langer, stellvertretender Referatsleiter, übergab dabei den offiziellen Förderbescheid. Ein Großteil der Kosten wird über das EFRE-Programm finanziert.

Der Jahnsportplatz, 1902 eröffnet, war über Jahrzehnte ein zentraler Ort für Schul- und Vereinssport. Wegen seines maroden Zustands musste die Anlage jedoch in den vergangenen Jahren geschlossen bleiben. Nun entsteht eine moderne Sportstätte. Neben Kunststofflaufbahnen und Feldern für Volleyball, Basketball und Leichtathletik-Disziplinen sind ein neues Funktionsgebäude sowie ein Fitnesspfad geplant, der den bestehenden Skaterpark einbindet.

„Mit der Erneuerung des Jahnsportplatzes vervollständigen wir den Bildungsstandort Kamenz“, erklärte Landrat Udo Witschas. „Nach der Sanierung des Lessing-Gymnasiums schaffen wir nun auch für den Schulsport die nötigen modernen Bedingungen.“

Von der neuen Anlage werden künftig insbesondere Schülerinnen und Schüler des Lessing-Gymnasiums, der 1. Oberschule Kamenz und des Beruflichen Schulzentrums profitieren. Die Bauarbeiten sollen bis Ende Oktober 2026 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 3,72 Millionen Euro. Davon werden etwa 2,62 Millionen Euro mit EFRE-Mitteln gefördert, die Stadt Kamenz übernimmt rund 875.000 Euro (teilweise gefördert) und der Landkreis Bautzen etwa 225.000 Euro.

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