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Meilenstein erreicht

Der Geschäftsführer DIW, Jörg Winkler, und Landrat Udo Witschas (r.) unterzeichnen vor Ort den Vertrag zum Neubau des Gymnasiums Radeberg. Foto: LRA Bautzen
Der Geschäftsführer DIW, Jörg Winkler, und Landrat Udo Witschas (r.) unterzeichnen vor Ort den Vertrag zum Neubau des Gymnasiums Radeberg. Foto: LRA Bautzen

Der Neubau der Außenstelle des Gymnasiums Radeberg, an dem 18 Klassenzimmer und moderne Fachkabinette entstehen, startet bald. Geplanter Einzug für Schüler im Schuljahr 2027/28.

Der Neubau der Außenstelle des Gymnasiums Radeberg auf dem ehemaligen Eschebach-Gelände rückt einen großen Schritt näher. Landrat Udo Witschas und der Geschäftsführer der DIW GmbH, Jörg Winkler, unterzeichnen den Generalunternehmervertrag für das Bauprojekt, ein Meilenstein, der den offiziellen Startschuss für die Realisierung des neuen Schulgebäudes markiert.

„Dieser Vertrag ist ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung dieses Projektes, das die Bildungslandschaft in Radeberg nachhaltig verbessern wird“, betonte Landrat Witschas. Mit der DIW GmbH stehe dem Landkreis ein erfahrener Partner zur Seite. Das Unternehmen hat in der Region bereits mehrere Großprojekte erfolgreich umgesetzt, darunter den Rohbau des Gymnasiums Kamenz und der Oberschule Arnsdorf.

Der Neubau ist dringend notwendig, um die stark gestiegenen Schülerzahlen aufzufangen. Vorgesehen sind 18 Klassenzimmer sowie mehrere Fachkabinette, die künftig moderne Lernbedingungen für die Klassenstufen 5 bis 7 schaffen sollen. Aktuell weicht das Gymnasium wegen Platzmangels teilweise auf Container aus, während das bisher genutzte Gebäude „Haus 2“ sowohl kapazitiv als auch baulich an seine Grenzen stößt.

Das Gesamtvorhaben schlägt mit rund 23,3 Millionen Euro zu Buche. Einen Großteil davon trägt der Freistaat Sachsen. Die Sächsische Aufbaubank bewilligte im Februar 2024 Fördermittel in Höhe von 12,1 Millionen Euro.

Die vorbereitenden Arbeiten auf dem Gelände sind bereits weit fortgeschritten. Das Grundstück wurde angekauft, Altlasten beseitigt, alte Gebäudeteile abgerissen und ein umfangreicher Bodenaustausch vorgenommen, um die erforderliche Tragfähigkeit herzustellen.

Im kommenden Frühjahr 2026 soll der Hochbau starten. Läuft alles nach Plan, können die ersten Schülerinnen und Schüler zum Schuljahresbeginn 2027/28 in den Neubau einziehen und damit in eine Lernumgebung, die den Anspruch einer modernen, nachhaltigen und wachsenden Schullandschaft erfüllt.

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