In der festlichen Atmosphäre des Schlosses Klippenstein laden die Stipendiatin der Brücke|Most-Stiftung Julia Starczewska und die Pianistin und Korrepetitorin Pi-Wei Chuang zu einem stilübergreifenden Konzertabend ein. Werke von Cassadó, Dvořák, Janáček, Ravel und Prokofjew versprechen eine Reise durch klangliche Welten. Die Wurzeln Julias in Prag und Pi-Weis Herkunft aus Taiwan verleihen den Interpretationen eine besondere interkulturelle Tiefe.
Julia Starczewska ist Cellistin und studiert seit 2022 an der Hochschule für Musik Dresden bei Ramon Jaffé. Ihre Ausbildung erhielt sie in Prag und Krakau und gewann bereits mehrere nationale und internationale Preise. 2024 trat sie als Solistin mit der Nordböhmischen Philharmonie Teplice auf. Sie ist Stipendiatin der Brücke|Most-Stiftung sowie des Stiftungsfonds Věry Třebické Řivnáčové.
Pi-Wei Chuang erhielt ihren ersten Klavierunterricht von ihrer Mutter. Nach ihrem Bachelorabschluss an der Taipei Municipal University of Education (2010) studierte sie Klavier und Instrumentalkorrepetition an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden. Seit 2015 ist sie Mitglied des Dresdner Residenz Orchesters und arbeitet seit 2017 als Lehrbeauftragte für Instrumentalkorrepetition an derselben Hochschule. Als Solistin und Korrepetitorin trat sie in Taiwan, Japan, China und Deutschland auf und gestaltet regelmäßig Liederabende und Galakonzerte in Dresden.
Die Besucher sollen sich vom Strom der Musik mitreißen lassen und ein Konzerterlebnis voller Emotion, Ausdruck und Atmosphäre genießen. Das Kammerkonzert unter dem Motto „Im Strom der Musik“ findet am Sonntag, dem 16. November, 17 Uhr, im Rahmen der Tschechisch-Deutsche Kulturtage 2025 statt.