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Weltkriegsbombe in Leipzig entschärft

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. / Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. / Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild

Die auf einer Baustelle in Leipzig gefundene Weltkriegsbombe ist am frühen Mittwochmorgen entschärft worden. «Die Entschärfung war erfolgreich und der Sperrbereich ist mit sofortiger Wirkung aufgehoben», schrieb die Feuerwehr Leipzig auf Twitter. Rund 470 Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren in der Nacht im Einsatz, um die nötige Evakuierung zu organisieren.

Der 100 Kilogramm schwere Sprengkörper war am Dienstagvormittag in der Nähe des Wilhelm-Leuschner-Platzes bei Baggerarbeiten entdeckt worden, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Der Fundort lag direkt neben dem Hauptgebäude der Leipziger Polizeidirektion und in der Nähe des Neuen Rathauses.

In der Innenstadt war am Nachmittag ein Gebiet rund 600 Meter um den Fundort herum abgesperrt worden. Büros, Wohnungen und Geschäfte wurden evakuiert. Rund 7500 Menschen waren nach Angaben eines Stadtsprechers von den Sicherheitsmaßnahmen betroffen. Für die Anwohner waren zwei Notunterkünfte in Schulen eingerichtet worden. Dort wurden auch rund 400 pflegebedürftige Menschen untergebracht.

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