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Vermisste Studentin: Ermittlungen nach Knochenfund

Ein Streifenwagen fährt mit eingeschaltetem Blaulicht. / Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild
Ein Streifenwagen fährt mit eingeschaltetem Blaulicht. / Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Nach dem Fund der Knochen einer seit 2019 vermissten Leipziger Studentin dauern die Ermittlungen an. Zwar seien erste rechtsmedizinische Untersuchungen erfolgt, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Leipzig am Mittwoch bestätigte. Allerdings sollen sich nun Zusatzuntersuchungen anschließen, mit deren Ergebnis erst in einigen Wochen zu rechnen sei. Zuvor hatte die «Mitteldeutsche Zeitung» berichtet.

Auch zum Todeszeitpunkt und zur Todesursache wird laut Staatsanwaltschaft noch ermittelt. Bislang lägen keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden vor. «Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass damit nicht gleichzeitig die Aussage getroffen wird, dass ein Fremdverschulden ausgeschlossen wird», teilte der Sprecher mit. Eine endgültige Beurteilung sei erst nach Abschluss der Ermittlungen möglich, hieß es.

Passanten hatten die Knochen der Studentin vor einigen Wochen in einem Waldgebiet im Bereich Saale Unstrut im Burgenlandkreis gefunden. Die 23 Jahre alte Frau war im September 2019 als vermisst gemeldet worden.

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