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Uni-Bibliothek gehackt: 70.000 Nutzerdaten betroffen

Tasten einer beleuchteten Tastatur. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
Tasten einer beleuchteten Tastatur. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

An der Leipziger Uni-Bibliothek ist eine Sicherheitslücke in einem IT-System entdeckt worden. Dadurch kam es zu einem externen Zugriff auf rund 70.000 Datensätze von Nutzerinnen und Nutzern, wie die Bibliothek am Dienstag auf ihrer Homepage mitteilte. Es wurde eine Anzeige bei der Polizei gestellt. Zunächst hatte das Portal «Tag24» berichtet.

Nach Angaben der Uni wurde die Bibliothek durch einen externen Hinweis auf die Sicherheitslücke am 19. April aufmerksam gemacht. Demnach erfolgte ein unautorisierter Zugriff auf Daten wie die E-Mail-Adresse der Nutzer sowie die Nummer der Bibliothekskarte. Die Passwörter der Nutzer und auch das Bibliotheksmanagementsystem der Universitätsbibliothek waren nicht betroffen. Derzeit kontrolliere und überarbeite die Universitätsbibliothek die Qualitätssicherung bei der Softwareentwicklung und ihre Sicherheitskonzepte, hieß es auf der Homepage.

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