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Thüringer DRK-Bergwacht beendet Waldbrandeinsatz in Sachsen

Blick aus einem Hubschrauber auf die Waldbrände im Nationalpark. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild
Blick aus einem Hubschrauber auf die Waldbrände im Nationalpark. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild

Nach knapp zwei Einsatzwochen ist die Thüringer Bergwacht aus dem Waldbrandgebiet in der Sächsischen Schweiz zurückgekehrt. Die insgesamt zehn Mitglieder aus Ilmenau, Meuselbach, Tambach-Dietharz, Masserberg, Zella-Mehlis und Oberhof halfen dort zusammen mehr als 500 Stunden bei der Bekämpfung des Feuers, wie der DRK-Landesverband Thüringen am Mittwoch mitteilte. Sie transportierten Pumpen, Schläuche, Verpflegung und Feuerwehrleute meist über schmale und steile Wanderwege, und legten mit ihren beiden All-Terrain Vehicles insgesamt 1250 Kilometer zurück. Wegen des mitunter sehr gefährlichen Einsatzes und der extremen Beanspruchung müssten sie nun in die Fachwerkstätten. Die Thüringer Helfer waren den Angaben nach von der Gewalt der Flammen, aber auch der Kraft der ehrenamtlichen Gemeinschaft «überwältigt, die sich erfolgreich gegen die Zerstörung der Natur stemmte.»

Die Flammen hatten am 25. Juli von einem Brand im Nationalpark Böhmische Schweiz auf tschechischer Seite auf den Nationalpark Sächsische Schweiz übergegriffen und dort eine Fläche von etwa 150 Hektar verwüstet. In den vergangenen Tagen hat sich die Lage im Elbsandsteingebirge entspannt. Feuerwehren sind aber noch immer damit beschäftigt, Glutnester unschädlich zu machen.

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