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Retter müssen Kletterer an Steilküste Rügens bergen

Ein Rettungshubschrauber fliegt am Himmel. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/ZB/Archiv/Symbolbild
Ein Rettungshubschrauber fliegt am Himmel. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/ZB/Archiv/Symbolbild

Mit einem waghalsigen Abstieg an der Steilküste von Rügen haben sich zwei junge Männer aus Sachsen in eine gefährliche Situation gebracht und mussten von Rettungskräften geborgen werden. Wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte, wollten die beiden 19 und 18 Jahre alten Urlauber am Montag etwa zwei Kilometer nördlich vom Königsstuhl bei Sassnitz einen etwa 70 Meter hohen Steilhang hinabklettern. Dabei rutschte der 19-Jährige ab und konnte sich in etwa 60 Metern Höhe in gefährlicher Lage nur noch an einem Ast festklammern. Sein Bekannter konnte ihm nicht helfen. Ein anderer Urlauber hörte die Hilferufe der Beiden. Etwa 20 Helfer, darunter Höhenretter der Feuerwehr und ein Hubschrauber, rückten an. Sie konnten den Hilflosen mit ein paar Schrammen, aber sonst unverletzt, bergen.

Der Abstieg abseits der ausgewiesenen Wege ist an der Kreidesteilküste verboten. In jedem Jahr sterben Menschen oder werden schwer verletzt, weil sie sich der Bruchkante - oft ohne nötige Vorsicht - zu dicht nähern und abstürzen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Rettungshubschrauber fliegt am Himmel. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/ZB/Archiv/Symbolbild

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