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Nach Zugunfall: Zugausfälle in Sachsen und Sachsen-Anhalt

Passagiere warten am Bahnhof auf ihren Zug. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
Passagiere warten am Bahnhof auf ihren Zug. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Der Zugunfall im niedersächsischen Landkreis Gifhorn hat auch Auswirkungen auf den Zugverkehr in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Auf der Strecke der IC-Linie 56 zwischen Dresden, Hannover und Norddeich Mole fielen zwischen Dresden und Hannover die Züge aus, teilte die Deutsche Bahn mit. In Leipzig, Halle, Köthen, Magdeburg und Stendal fahre diese IC-Linie vorerst nicht.

Betroffen ist unter anderem auch die viel befahrene Verbindung zwischen Nordrhein-Westfalen und Berlin. Auf der Strecke werden die Züge umgeleitet, Bahnreisende müssen eine Verspätung von etwa 90 Minuten einkalkulieren, wie die Bahn bekanntgab. Der Halt Wolfsburg entfalle, ersatzweise hielten die Züge in Stendal.

Am frühen Donnerstagmorgen hatte ein Güterzug bei Leiferde an einem Signal gehalten, ein folgender Güterzug war aus zunächst ungeklärter Ursache auf den Zug aufgefahren. Vier Waggons kippten bei der Kollision um, auch die Oberleitung wurde beschädigt. Der auffahrende Zug bestand aus 25 mit Propangas gefüllten Kesselwaggons. Nach dem Unfall war der Lokführer des auffahrenden Zugs verletzt ins Krankenhaus gekommen.

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