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Mann schwer verletzt gefunden: Vorher laut Zeugen Schüsse

Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht durch eine Straße. Foto: Marcel Kusch/dpa/Archivbild
Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht durch eine Straße. Foto: Marcel Kusch/dpa/Archivbild

Auf der Eisenbahnstraße in Leipzig ist ein 48-jähriger Mann schwer verletzt gefunden worden. Nach Zeugenangaben sollen am Nachmittag Schüsse in Höhe Ecke Hermann-Liebmann-Straße gefallen sein, wie eine Polizeisprecherin am Donnerstagabend sagte. Die Beamten hätten zunächst vor Ort aber nichts feststellen können. Eine Stunde später wurde der 48-Jährige etwa 100 Meter entfernt mit Verletzungen im Halsbereich entdeckt. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Ob seine Verletzungen in Zusammenhang mit den gemeldeten Schüssen stünden, sei Gegenstand der Ermittlungen, so die Sprecherin.

Weitere Details waren zunächst unklar. Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei und der Kripo waren demnach am Abend vor Ort. Spuren wurden gesichert. Laut der Sprecherin suchten Hunde am Abend nach Projektilen.

Anfang November 2018 war in der Gegend eine Waffenverbotszone eingerichtet worden. Rund um die Leipziger Eisenbahnstraße, die etwa wegen Rockerkriminalität in die Schlagzeilen geriet, dürfen keine Messer, Hammer, Äxte, Schlagstöcke, Reizgas oder Schreckschusspistolen getragen werden. Die Polizei darf verdachtsunabhängig kontrollieren.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht durch eine Straße. Foto: Marcel Kusch/dpa/Archivbild

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