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Havarie in Mildenau: Einige Haushalte weiterhin ohne Wasser

Ein Tropfen Wasser kommt aus einem Wasserhahn. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Tropfen Wasser kommt aus einem Wasserhahn. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Wegen einer Havarie an der Wasserleitung haben am Samstag rund 2000 Menschen in Mildenau (Erzgebirgskreis) um ihre Trinkwasserversorgung bangen müssen. Die Feuerwehr rief die Einwohnerinnen und Einwohner auf, Wasservorräte anzulegen und vorerst besonders sparsam mit Wasser umzugehen. Hintergrund war ein Leck an zunächst unbekannter Stelle. Dadurch entwichen große Mengen Wasser und es drohten Hochbehälter leerzulaufen, wie Gemeindewehrleiter Michael Schreiter der Deutschen Presse-Agentur sagte. Es wurde eine Sonderlage ausgerufen.

Den Angaben zufolge suchten Feuerwehr, Bauhof und Wasserversorger mit Hochdruck nach dem Leck im Erdreich. Im Laufe des Tages sei es immer mehr eingekreist und schließlich lokalisiert worden, erläuterte Schreiter am Sonntag. Am Montag sollen nun die Bauarbeiten beginnen, um den Schaden zu beheben.

Vorerst bleibt laut Schreiter ein Straßenzug mit 10 bis 15 Haushalten vom Leitungsnetz abgeschnitten. Für die Betroffenen sei eine Notwasserversorgung organisiert. Die übrigen Haushalte im Ort erhielten wieder über das reguläre Netz ihr Trinkwasser, hieß es. Von der Havarie betroffen waren den Angaben nach am Samstag die Menschen im Hauptort Mildenau.

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