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Geschleuste Menschen in Transporter entdeckt

Auf der Motorhaube eines Streifenwagens steht der Schriftzug «Polizei». / Foto: David Inderlied/dpa/Illustration
Auf der Motorhaube eines Streifenwagens steht der Schriftzug «Polizei». / Foto: David Inderlied/dpa/Illustration

Eine versuchte Schleusung mit 17 Menschen, darunter fünf Babys, hat die Bundespolizei am Freitag in Pirna vereitelt. Die Beamten versuchten am frühen Morgen, einen Transporter auf der A17 zu kontrollieren, wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte. Der Fahrer floh zu Fuß, während das ungesicherte Auto quer über die Fahrbahn rollte und mit einem Fahrzeug der Bundespolizei zusammenstieß. Verletzt wurde dabei niemand. Die Insassen kamen nach Polizeiangaben aus Afghanistan und der Türkei.

Bei der Suche nach dem Flüchtenden kamen ein Hubschrauber und Spürhunde zum Einsatz. Wenig später wurde ein 23 Jahre alter Tatverdächtiger in Großsedlitz (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) festgenommen. Bei ihm wurden auch die Fahrzeugpapiere des Transporters gefunden. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Bundespolizei, auch zu möglichen weiteren Hintermännern, dauern an.

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