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Brandstiftung in Mehrfamilienhaus: Ermittlungen laufen

Das Blaulicht auf einem Fahrzeug der Polizei leuchtet in der Dunkelheit. / Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Das Blaulicht auf einem Fahrzeug der Polizei leuchtet in der Dunkelheit. / Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Unbekannte haben am Samstagabend im Keller eines Mehrfamilienhauses in Kohlwesa, einem Ortsteil von Hochkirch (Landkreis Bautzen), Feuer gelegt. Alle Bewohner konnten sich aus dem Gebäude retten, wie die Polizeidirektion Görlitz am Sonntag mitteilte. Zwei Männer, 27 und 78 Jahre alt, und eine 41-Jährige wurden ambulant wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung behandelt. Durch den Brand, dessen genaue Ursache noch unklar ist, wurden Wasser- und Stromleitungen des Hauses beschädigt. Insgesamt 40 Feuerwehrleute konnten verhindern, dass die Flammen auf Wohnbereiche übergriffen.

Das Gebäude ist den Angaben nach derzeit nicht bewohnbar, fünf Erwachsene und drei Kinder kamen vorläufig in der Nachbarschaft unter. Andere Mieter seien beim Eintreffen der Polizei bereits nicht mehr vor Ort gewesen, sagte ein Sprecher der Behörde. Der Sachschaden wird nach ersten Erkenntnissen auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Womit die in einem Kellerabteil gelagerten Gegenstände angezündet wurden, wird untersucht. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung.

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