In dem Reisebus, der am Montagmorgen auf der A9 in Oberfranken verunglückt ist, saßen nach dpa-Informationen Fahrgäste aus der Oberlausitz und dem Großraum Dresden. Mitarbeiter der Polizeidirektion Dresden bereiteten sich darauf vor, die Angehörigen der Todesopfer zu informieren. Aus der Oberlausitz kommend, hatte der Bus am frühen Morgen Station am Dresdner Hauptbahnhof gemacht und Reisende aufgenommen; kurz nach 7.00 Uhr war er bei Münchberg verunglückt. Die Rettungskräfte rechnen mit vielen Toten. Es sei unwahrscheinlich, dass sich noch jemand habe retten können, sagte ein Feuerwehrsprecher. Laut Polizei gelten 18 Menschen als vermisst.
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