Sachsen hat 2018 als Jahr der Wetterextreme erlebt. Mit einem Temperaturanstieg von 2,2 Grad im Vergleich zu langjährigen Mittelwerten war es das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881, teilte das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie am Donnerstag in Dresden mit. Gleichzeitig war es mit einem Rückgang der Niederschlagsmenge um 33 Prozent eines der trockensten Jahre seit dieser Zeit. Sonnenanbeter kamen auf ihre Kosten: Mit einer Ausnahme (2003) gab es seit 1951 noch nie so viele Sonnenstunden. Für dieses Jahr werden keine solchen Extreme vorhergesagt. Das Land will jetzt für die Zukunft vorsorgen.
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