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Waldbrandgefahr nimmt zu: Teils höchste Stufe erreicht

Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr fährt zu einem Einsatz. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr fährt zu einem Einsatz. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Gefahr von Waldbränden steigt in Sachsen. In den Landkreisen Nordsachsen, Meißen, Bautzen und der Stadt Dresden galt am Freitag die höchste Gefahrenstufe 5, wie aus der Übersicht des Staatsbetriebs Sachsenforst hervorgeht. Laut Prognose wird landesweit am Samstag aber mit einer Entspannung der Lage gerechnet.

Wegen der angespannten Waldbrandlage hat die Stadt Dresden ihre Regeln zum Betreten der Wälder verschärft. Bei der Gefahrenstufe 5 ist das freie Betreten des Waldes im Territorium der Landeshauptstadt, einschließlich des Betretens der nichtöffentlichen Waldwege und der zum Reiten ausgewiesenen und gekennzeichneten Wege, untersagt. Die öffentlichen Straßen im Wald dürfen nicht verlassen werden. Das Parken außerhalb von ausgewiesenen Parkflächen ist ebenfalls tabu. Verstöße können mit einer Geldbuße von bis zu 10.000 Euro geahndet werden.

Zudem ist in einigen Regionen wie der Stadt Dresden das Verwenden von Feuerwerken und öffentliches Grillen untersagt. Dadurch soll verhindert werden, dass sich brandfähiges Material durch Funkenflug entzündet und Feuer entstehen. Durch das Eindämmen der Brandgefahr sollen auch Großeinsätze der Feuerwehr vermieden werden, um an anderer Stelle benötigte Kapazitäten zur Verfügung zu haben.

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