Mit den Herbststürmen in Sachsen ist ein ungewöhnliches Pilzjahr zu Ende gegangen. Nach dem anfänglichen Boom mit großem Andrang in den Wäldern und vollen Körben ist die Bilanz eher verhalten. «Für Kenner war es ein sehr gutes Jahr, für Laien eher normal», resümiert der Bautzener Experte Eckart Klett. Es sei nichts normal gewesen. So fehlten die typischen Massenarten wie Marone, Birken- und Steinpilz, dafür waren Arten da, die gar nicht in die Saison gehörten. «Die Pilze machten, was sie wollen.»
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