Wegen der langanhaltenden Trockenheit und des aktuellen Extremwetters drohen in Sachsens Schlossparks und -gärten Astabbrüche. Die staatliche Schlösserverwaltung in Dresden warnte am Montag in einer Mitteilung vor spontanen Abgängen. «Grünastabbrüche sind ein unkalkulierbares Risiko», sagte der Leiter des Gartenbereichs der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten gGmbH (SBG), Claudius Wecke, und bat Gäste «um besondere Vorsicht». Es sei kaum möglich, Vorkehrungen durch Absperrunen zu treffen, da die Abbrüche spontan aufträten und sich nicht ankündigten. Nur die letzte Blutbuche im Lustgarten des Schlossparks Pillnitz sei abgesperrt.
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