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Milliarden-Summe für den Hochwasserschutz in Sachsen

Das Jahrhunderthochwasser vor 20 Jahren in Sachsen und seine Neuauflage im Jahr 2013 hat Sachsen zu riesigen Investitionen in den Hochwasserschutz veranlasst. Nach Angaben des Umweltministeriums wurden seit 2002 rund 3,3 Milliarden Euro für die Beseitigung von Hochwasserschäden und den Schutz vor solchen Ereignissen ausgegeben. Das Geld stammt aus Mitteln der EU, des Bundes und des Landes. In den Jahren 2003 bis 2005 wurden Schutzkonzepte für Gewässer erster Ordnung und die Elbe erstellt. Darauf basiert ein Hochwasserschutzprogramm mit 749 teilweise sehr komplexen Maßnahmen. 570 davon sind derzeit umgesetzt, 23 befinden sich in der Bauphase, 156 in der Planung. Die größten Projekte waren dabei der Hochwasserschutz für Grimma (57 Millionen Euro) und das Rückhaltebecken Niederpöbel (50 Millionen Euro).

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