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Hochwasserschutzwände an der Würschnitz fertiggestellt

Wasser der Würschnitz fließt an einem Einfamilienhaus in Chemnitz vorüber. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Wasser der Würschnitz fließt an einem Einfamilienhaus in Chemnitz vorüber. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Für den Hochwasserschutz an der Würschnitz in Chemnitz-Harthau sind neue Schutzwände fertiggestellt worden. Für rund 2,4 Millionen Euro wurden seit August 2020 rund 300 Meter Hochwasserschutzwände neu gebaut und das Gewässer teilweise aufgeweitet, teilte die Landestalsperrenverwaltung am Donnerstag mit. Außerdem seien zwei Zufahrten gebaut worden.

Chemnitz-Harthau soll laut Talsperrenverwaltung vor Hochwassern geschützt werden, wie sie statistisch einmal in 25 Jahren vorkommen können. Dafür werden in mehreren Bauabschnitten Hochwasserschutzwände gebaut und alte Ufermauern rückgebaut. Die Arbeiten sollen Ende 2023 abgeschlossen sein.

In Sachsen sind seit der Jahrhundertflut 2002 viele Milliarden Euro in den Hochwasserschutz investiert worden. Zu Beginn des Jahres 2022 waren über 170 Projekte im Entstehen.

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