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Drittbestes Jahr für Zoo Leipzig

Die Tochter von Thuza und Voi Nam schaut zwischen anderen Elefanten im Leipziger Zoo hindurch. / Foto: Jan Woitas/dpa
Die Tochter von Thuza und Voi Nam schaut zwischen anderen Elefanten im Leipziger Zoo hindurch. / Foto: Jan Woitas/dpa

Mit dem Ende der coronabedingten Einschränkungen hat der Zoo Leipzig einen nicht erwarteten Besucherzustrom erlebt. Im Vorjahr waren 1,87 Millionen Menschen registriert worden, wie der Zoo am Freitag mitteilte. «Wir sind sehr begeistert von dem Zuspruch. Es war das drittstärkste Jahr überhaupt», sagte Zoodirektor Jörg Junhold. Damit liege der Zoo deutschlandweit unter den ersten Drei und in Europa unter den Top 10.

Aufgrund der guten Besucherzahlen müssten auch nicht die Eintrittspreise erhöht werden. «Vorbehaltlich, dass die wirtschaftliche Krise nicht noch schlimmer wird und die Besucher uns treu bleiben», betonte Junhold. So erwartet er eine Kostensteigerung für dieses Jahr bei Strom, Wärme und Wasser von rund 1,5 Millionen Euro.

Für das kommende Jahr sollen die Großprojekte wie der zweite Bauabschnitt des Feuerlandes fortgeführt, das Terrarium weiter saniert werden. Hier ist eine Wiedereröffnung im kommenden Jahr geplant.

Zudem soll das Artenschutzprojekt ausgedehnt werden. «Ein Ziel ist es, die Aufzuchtstation für den vom Aussterben bedrohten Feldhamster weiter auszubauen», erklärte der Zoodirektor. So waren im Vorjahr bereits 13 Jungtiere im Zoo auf die Welt gekommen. In 2024 ist eine erste Wiederansiedlung geplant. In diesem Jahr wird außerdem Nachwuchs bei den Giraffen und den Elefanten erwartet.

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