Sachsen schafft eine eigene Abteilung für den Strukturwandel in den Braunkohleregionen. Sie umfasse 21 Mitarbeiter, sei in der Staatskanzlei angesiedelt und solle alle diesbezüglichen Aktivitäten bündeln, sagte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) am Dienstag in Dresden. Man wolle nicht zulassen, dass aufgrund unterschiedlicher Zuständigkeiten Reibungsverluste entstehen. Nach Angaben von Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) wird Sachsen gemeinsam mit den betroffenen Regionen alle eingereichten Vorschläge für Projekte prüfen und nach Prioritäten ordnen. Es sollen vor allem jene Vorhaben zum Zuge kommen, die einen Arbeitsplatzeffekt haben.
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