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2019 als bisher wärmstes Jahr in Sachsen

Ein Spaziergänger zeichnet sich vor der Sonne ab. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Ein Spaziergänger zeichnet sich vor der Sonne ab. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Zwei extrem trockene und warme Jahre in Folge haben in Sachsen deutliche Spuren hinterlassen. Grundwasserdürre, Niedrigwasser in den Flüssen, schwer geschädigte Wälder sowie Ertragseinbußen in der Landwirtschaft seien die Folgen, teilte das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) am Donnerstag in Dresden mit. Für ihre Einschätzung haben Experten des Landesamtes mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) die Witterung im Jahr 2019 im Vergleich zu langjährigen Mittelwerten untersucht.

Demnach steigen die Temperaturen schneller als bisher in Klimamodellen angenommen. Mit einem Temperaturanstieg von 2,3 Grad war das Vorjahr das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881 - und verdrängte den bisherigen Spitzenreiter 2018 auf den zweiten Platz. Von November 2017 bis Dezember 2019 fehlten in Sachsen rund 335 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Das entspreche ungefähr einem halben mittleren Jahresniederschlag, hieß es.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Spaziergänger zeichnet sich vor der Sonne ab. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

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