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Die Wacholderbombe beim Cruise Talk 4

Vor 4 Jahren machte sich Jörg Fiedler selbstständig und beschloss, eigens Gin herzustellen, auch wenn Gin damals noch nicht ‚aktuell’ und in aller Munde war. Seine Freundschaft zu Siegbert Hennig (Obstbrenner/ Master Distiller) und seine Erfahrungen durch die Leitung und Arbeit beim Weingut Schloss Proschwitz, halfen ihm dabei.

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„Wenn man etwas macht, sollte man dafür auch eine eigene Leidenschaft haben.“ 

 Aus dem gemeinsamen Grübeln entstanden ein gemeinsames Projekt und ein Konzept. Die Herausforderung war dabei u.a. die Technologie Gin herzustellen, im Unterschied zur Obstbrennerei. Gin entsteht durch das #Mazerieren, herauskitzeln des Geschmacks, von Kräutern.

2017 - Der Gin-Markt boomt! 

Wie viele Gin-Marken gibt es in Deutschland?

Anfang des Jahres waren es noch 220. Mittlerweile ist die Zahl auf 250 gestiegen. Das Mix-Getränk des Jahres 2017 macht seinem Namen alle Ehre. Im Unterschied zu Wein oder Wodka, gibt es enorm viele Geschmacksrichtungen, die einzig durch die Zusammensetzung entstehen. Neben der Wacholderbeere entscheidet jeder Hersteller selbst, welche Kräuter er noch hinzufügt.

Juniper Jack ist ein London Dry Gin. Was ist der Unterschied zu anderen Gin Arten? 

Der London Dry Gin verzichtet auf Aroma, Süßstoffe, Farbstoffe und die Zugabe von fertigen Spirituosen. Es dürfen also im Vergleich zu anderen Gin Arten keine Zusatzstoffe verwendet werden.

„Wir sind sehr klein und müssen mit Qualität überzeugen“, sagt Jörg Fiedler über die Firma Juniper Jack.

 „Wenn wir es machen, dann richtig!“

Der Geschmack des Wacholders und die klassische Form stellten für beide Mitarbeiter von Anfang an den Grundstock dar. „Wir kümmern uns selbst darum, die einzelnen Kräuter aus Spanien, Italien und Kroatien zu organisieren“, erzählt Fiedler begeistert. „ ... wir Mazerieren selbst, wir destillieren selbst.“

Wie viele Flaschen gehen jährlich durch die Produktion?

Im Jahr 2016 waren es 3.000 Flaschen. Das Jahr 2017 steuert auf die 6.000-Flaschen-Marke zu. Die Luft nach oben würde es jedoch ermöglichen, sogar 9.000 herzustellen. Wichtig sind Jörg Fiedler dabei die Kunden, also alle Barkeeper und Händler. Er möchte jeden einzelnen kennen, dafür aber lieber langsam wachsen und nicht direkt die Kapazitätsgrenze ausschöpfen.

„Jeden einzelnen Geschäftskunden kenne ich persönlich.“ ... auch wenn aller Anfang schwer ist!

 2013 wurde mit der Suche nach einem geeigneten Händler für Wacholderbeeren begonnen. Erst nach 3 Monaten fand Jörg Fiedler in Kroatien den geeigneten Lieferanten. Dieser war in der Lage zuverlässig immer gleich schmeckenden Wacholder zu liefern, dessen Geschmack auch überzeugte. 

Wie entstand der Name Juniper Jack? 

Jörg Fiedler las das einzig ernstzunehmende (Geschichts-) Buch über Gin, dessen inhaltlicher Verlauf direkt zum Titel ‚Juniper Jack# führte. Aber hört selbst: #Storytelling bei 11:20!

„Der Name war innerhalb von 24 Stunden geboren.“ 

Die Arbeit an der perfekten Rezeptur hingegen, dauerte 2 Jahre!

Wo die Bezeichnung der #Wacholderbombe herkommt (17:15) und was Jörg Fiedler noch über Mut, Verantwortung, die Gin-Welle, den Alkoholgehalt, #Gin-Schokolade und verschiedene Kräuter erzählt, seht ihr im Video!

Auch eine kleine Verkostung gibt’s in der Hälfte des Videos!

... und wer davon nicht genug bekommen kann, für den ist das ‚Gin Tonic - Mixen’ und das Gewinnspiel am Ende auf jeden Fall einen Klick wert. 

Prost.