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Testroet hofft auf «Hexenkessel» gegen Lieblingsgegner Fürth

Pascal Testroet von Erzgebirge Aue jubelt nach einem Treffer. Foto: Armin Weigel/dpa/Archiv
Pascal Testroet von Erzgebirge Aue jubelt nach einem Treffer. Foto: Armin Weigel/dpa/Archiv

– Fußball-Zweitligist FC Erzgebirge Aue will gegen seinen Lieblingsgegner SpVgg Greuther Fürth am Freitag (18.30 Uhr/Sky) den zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel einfahren. «Im letzten Jahr haben sie uns sehr gut gelegen, da haben wir zweimal gegen Fürth gewonnen. Es wäre schön jetzt nachzulegen, dann sind wir mit sechs Punkten sehr gut in die Saison gestartet», sagte Stürmer Pascal Testroet am Mittwoch. Die Auer sind seit fünf Partien gegen Fürth ungeschlagen, davon wurden vier Begegnungen gewonnen.

«Wir wollen versuchen den Auftaktsieg von Würzburg zu vergolden und müssen dafür alle Sinne schärfen. Die Fürther sind alles andere als einfach zu bespielen», meinte Trainer Dirk Schuster, der die Franken am ersten Spieltag beim 1:1 gegen den VfL Osnabrück beobachtete: «Ich war vor allem von der Spielstärke, Passgenauigkeit, Laufbereitschaft und dem Tempo der Fürther beeindruckt. Sie haben den Gegner beherrscht und hätten normalerweise 4:1 oder 5:1 gewinnen müssen.»

Aufgrund steigender Corona-Infektionen im Erzgebirgskreis sind am Freitag nur 999 Zuschauer zugelassen. «Wir hatten auf 4400 Fans gehofft, aber diejenigen, die kommen, werden Vollgas geben. Jedes einzelne Feedback wird schon enorm sein und uns helfen. Hoffentlich werden wir ein, zwei Tore schießen und das Spiel gewinnen, dann werden auch knapp 1000 Leute für einen Hexenkessel sorgen», erklärte Testroet.

Fehlen wird den Auern weiterhin Neuzugang Gaetan Bussmann wegen einer Wadenverletzung. Auch Steve Breitkreuz (Trainingsrückstand) steht nicht zur Verfügung. Fraglich ist der Einsatz von Clemens Fandrich, der zu Wochenbeginn erkrankt war.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Pascal Testroet von Erzgebirge Aue jubelt nach einem Treffer. Foto: Armin Weigel/dpa/Archiv