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Streichs Vorfreude auf Doppel-Duell gegen Leipzig

Freiburgs Trainer Christian Streich lächelt. / Foto: Federico Gambarini/dpa
Freiburgs Trainer Christian Streich lächelt. / Foto: Federico Gambarini/dpa

Mit Mark Flekken im Tor geht der SC Freiburg am Dienstag (20.45 Uhr/Sky und ZDF) ins Halbfinale des DFB-Pokals gegen RB Leipzig. «Mark tut uns gerade gut und bringt viel Erfahrung mit», begründete SC-Trainer Christian Streich die Entscheidung für den 29-Jährigen, der dem SC mit seinen Paraden den 1:0-Sieg am vergangenen Samstag in Köln gesichert hatte. 

In der zweiten Pokalrunde gegen St. Pauli und im Achtelfinale in Sandhausen hatte Nachwuchskeeper Noah Atubolu zwischen den Pfosten gestanden. «Ihm läuft nichts davon, er wird auch irgendwann noch mal in einem Pokal-Halbfinale stehen», meinte Streich. 

Dass die Freiburger ihr erstes Pokal-Finale der Vereinsgeschichte im Mai 2022 gegen Leipzig verloren haben, soll für die Revanche keine zu große Rolle spielen. «Wir brauchen keine extra Motivation, es geht darum, eine Balance zu finden», sagte der SC-Coach, der allerdings wie seine Spieler gerne das «großartige Erlebnis» aus dem Vorjahr in Berlin wiederholen würde. «Ich liebe den Pokal, das ist Fußball pur.».

Personell hat Streich bis auf den Langzeitverletzten Daniel-Kofi Kyereh die volle Auswahl. Wie beim Viertelfinale gegen Bayern München trifft der Sport-Club auch nach dem Halbfinale gegen Leipzig in derselben Woche noch in der Bundesliga auf den gleichen Club. Für beide Teams geht es noch um die Champions-League-Qualifikation. «Ich habe keine Priorität, es sind zwei völlig unterschiedliche Wettbewerbe, und beide sind top», sagte Streich.

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