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Shpileuski sieht Aue in der Außenseiterrolle: Gewinn sicher?

Trainer von FC Erzgebirge Aue, Aliaksei Shpileuski, winkt den Fans zur. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Trainer von FC Erzgebirge Aue, Aliaksei Shpileuski, winkt den Fans zur. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

– Trainer Aliaksei Shpileuski von Erzgebirge Aue sieht seine Mannschaft vor dem Saisonstart in der 2. Fußball-Bundesliga in der Außenseiterrolle. «Diese Rolle nehmen wir sehr gern an. Die ganz Großen haben viel zu verlieren, wir können nur gewinnen. Meine Spieler sollen trotzdem mutig und mit Vorfreude an die Sache herangehen und vor nichts Angst haben», sagte Shpileuski vor dem Auftaktspiel am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) beim 1. FC Nürnberg.

Der Kader der Sachsen ist noch nicht komplett. Vor allem in der Offensive sucht Aue nach den Abgängen der beiden Torjäger Florian Krüger und Pascal Testroet noch nach adäquaten Ersatz. «Wir müssen das, was uns aktuell zur Verfügung steht, akzeptieren. Mit den Jungs, die hier sind, bin ich sehr zufrieden und habe meine Startelf schon im Kopf. Aber auf der einen oder anderen Position hätte uns vielleicht noch mehr Qualität gut getan», erklärte Shpileuski auf der Pressekonferenz am Freitag. «Ich will aber nicht jammern oder Mitleid bekommen. In 90 Minuten ist immer alles möglich.»

Die Hoffnungen im Sturm ruhen neben den erfahrenen Ben Zolinski und Dimitrij Nazarov auch auf den jungen Neuzugängen wie Nicolas Kühn oder Omar Sijaric. «Wir haben sehr talentierte Spieler dazubekommen und müssen die Verantwortung auf verschiedene Schultern verteilen», betonte der Trainer. «Nürnberg wird ein harter Brocken für uns, aber wir sind heiß und werden mit unfassbarer Gier und Mentalität dorthin fahren.» Die Reise nicht mit antreten können nur die verletzten Jan Hochscheidt und Antonio Jonjic.

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH