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Rodeln: Loch und Eggert/Benecken nach Sieg nach Pyeongchang

Zehn Monate musste Felix Loch auf einen Sieg im Rodel-Weltcup warten, nun hat es in Altenberg geklappt. Auf einer der schwierigsten Bahnen der Welt zeigte der zweimalige Olympiasieger am Samstag seine wiedergewonnenen Stärken, gewann und baute seine Führung im Gesamtweltcup aus. Damit dürfte er in der internen Ausscheidung um die drei Olympia-Startplätze ebenso das Ticket sicher haben wie die Doppelsitzer-Weltmeister Toni Eggert und Sascha Benecken, die sich auch den dritten Weltcup in dieser Saison sicherten. Mit dritten Plätzen machten Andi Langenhan und das Doppel Robin Geueke/David Gamm den Kampf um die weiteren Pyeongchang-Plätze wieder spannend.

Nach einem wackligen ersten Durchgang war Loch mit seinem Auftritt im Finale zufrieden. «Ich hab gewusst, wenn ich einigermaßen grade runterfahre, müsste es reichen und so war es dann auch», freute sich der Bayer. «Die Sachen, die wir geändert haben zu dieser Saison, waren die richtigen. Es geht bergauf.»

Eggert/Benecken siegten klar, obwohl besonders ihr zweiter Lauf alles andere als fehlerfrei war. «Wir sind noch nicht an der Spitze vom Eisberg mit unserer Form angekommen, wir versuchen nach wie vor uns Stück für Stück aufzubauen», sagte Benecken nach dem Sieg-Hattrick. Pilot Eggert kommentierte: «In Sachen Olympia können wir aus unserer Sicht das kleine Ein-Mal-Eins beiseite legen. Das heißt aber nicht, dass wir jetzt leichtsinnig werden.»

Bundestrainer Norbert Loch war mit dem Auftritt seiner Schützlinge einverstanden. «Ich bin sehr zufrieden über die Weltcup-Siege und die dritten Plätze. Vor allem das geschlossene Herren-Ergebnis stimmt mich optimistisch», sagte Loch.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Marcel Kusch