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Gonther neuer Sportgeschäftsführer bei Dynamo Dresden

Sören Gonther wird Geschäftsführer Sport bei Dynamo Dresden. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa
Sören Gonther wird Geschäftsführer Sport bei Dynamo Dresden. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa

Im zweiten Anlauf klappt es. Der frühere Profi wird Nachfolger des freigestellten Thomas Brendel.

Sören Gonther ist ab 1. Januar Geschäftsführer Sport bei Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden. Er wird damit Nachfolger von Thomas Brendel, der Anfang November von seinen Aufgaben entbunden worden war. Der 39-jährige Gonther war zuletzt Geschäftsführer beim KSV Hessen Kassel und für den Fernsehsender «Sky» als Experte tätig.

Mit Gonther kommt ein Dynamo-Insider zurück nach Dresden. Von 2017 bis 2019 spielte er für die Schwarz-Gelben, ehe er zum Erzrivalen FC Erzgebirge Aue wechselte. Insgesamt bestritt er 294 Zweitliga-Partien, unter anderem auch für den SC Paderborn und FC St. Pauli. Bereits bei der Ausschreibung der Stelle 2024 hatte Gonther seine Bewerbung abgegeben. Damals entschied sich der Aufsichtsrat aber für Brendel.

Weiterentwicklung des Clubs im Fokus

«In Kassel hat er wesentlich zur Professionalisierung des Vereins beigetragen und unter anderem die Verzahnung zwischen Jugend- und Profibereich weiterentwickelt. Er verfügt über ein hervorragendes Netzwerk und kennt unseren Verein aus seiner Zeit als Profispieler. Er ist mit den aktuellen und anstehenden Aufgaben vertraut und wird seine Erfahrung, seinen Fußballsachverstand und seine Führungsstärke ab sofort in den Dienst der Sportgemeinschaft stellen», sagte Dynamos Aufsichtsratschef Michael Ziegenbalg.

Gonther will Dynamo, den derzeitigen Letzten der 2. Bundesliga, weiterentwickeln. «Wir haben gemeinsam das große Ziel, mit Dynamo den Klassenerhalt zu realisieren und uns darüber hinaus weiter in der 2. Bundesliga zu stabilisieren. Der sportliche Bereich des Vereins mit der Nachwuchs Akademie und den Frauenteams verspricht für die Zukunft großes Entwicklungspotenzial, welches wir weiter fördern möchten. Jetzt gilt es, in der Zusammenarbeit gute Entscheidungen zu treffen», sagte er in einer Vereinsmitteilung.

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