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Leipzigs Forsberg will BVB helfen - Olmo fehlte im Training

Leipzigs Spieler Emil Forsberg will die Bayern schlagen und so Dortmund zum Titel verhelfen. / Foto: Jan Woitas/dpa
Leipzigs Spieler Emil Forsberg will die Bayern schlagen und so Dortmund zum Titel verhelfen. / Foto: Jan Woitas/dpa

Für RB Leipzigs Emil Forsberg zählen im Saisonendspurt im Kampf um die Königsklasse nur Siege - auch gegen den deutschen Rekordmeister FC Bayern München. «Ich will Bayern schlagen, damit wir in die Champions League kommen», meinte der schwedische Nationalspieler in einem Interview der «Sportbild» (Mittwoch) und ergänzte: «Den Rest müsste Dortmund selbst erledigen. Wenn es so kommt, hat der BVB es verdient.» 

RB-Abwehrspieler Mohamed Simakan unterstrich das Vorhaben der Sachsen. «Wenn Emil das sagt, dann ist es Gesetz. Klar wollen wir alle drei Spiele gewinnen. Und dann reden wir über das Pokalspiel», sagte Simakan nach dem öffentlichen Training am Dienstag, bei dem Dani Olmo aus privaten Gründen fehlte. Josko Gvardiol (muskuläre Probleme) und Konrad Laimer (Tritt auf den Zeh) trainierten individuell. Ihr Einsatz ist aber nicht gefährdet.

Die Leipziger müssen nach dem Heimspiel an diesem Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) gegen Werder Bremen dann am darauffolgenden Samstag (18.30 Uhr/Sky) in München antreten, ehe es am letzten Spieltag gegen den FC Schalke 04 (15.30 Uhr/Sky) geht. Nachdem RB in dieser Bundesliga-Saison frühzeitig aus dem Titel-Rennen ausgeschieden war, bleibt die Meisterschale das letzte große Ziel für den 31 Jahre alten Forsberg, der seine Karriere beim sächsischen Fußball-Bundesligisten beenden will. 

Für diese Saison bekräftige er erneut die Zielstellung Champions League. «Unsere Ansprüche sind richtig, aber schauen Sie mal in die Premier League. Da gibt es große Mannschaften wie Chelsea, die nicht in die Champions League einziehen. In Deutschland ist das genauso schwer», sagte der Schwede und verwies auf den 1. FC Union und den SC Freiburg: «Wir haben hier Mannschaften, die keine Kleinen mehr sind. Freiburg und Union haben sich zu Top-Teams entwickelt.» Sollte RB das Ticket erneut lösen und den DFB-Pokal gewinnen, dann «haben wir wieder eine extrem erfolgreiche Saison gespielt».

Das sollten seiner Meinung nach auch seine Kollegen Gvardiol und Olmo bei ihren Zukunftsplänen berücksichtigen. «Es liegt an ihnen. Aber sie müssen wissen: RB wird jedes Jahr besser. Wir sind ein Verein, zu dem alle wollen. Und RB ist kein Verein mehr für einen Zwischenschritt. Hier kann man Titel gewinnen. Dafür muss man nicht woanders hin», meinte der Schwede. Simakan betonte, seitdem er in Leipzig ist, «kenne er nur die Champions League. Das war immer die Zielsetzung.»

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