Die Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben auch nach dem elften Spieltag in der Bundesliga ohne Sieg. Das Team von Trainer Raul Alonso verlor trotz einer couragierten Vorstellung gegen die Füchse Berlin mit 26:34 (12:15). Vor 4.875 Zuschauern avancierte Blaer Hinriksson mit sieben Toren zum besten Werfer des Tabellenletzten, der bei 2:20 Punkten steht. Für die Füchse traf Mathias Gidsel achtmal.
Im Vergleich zu den jüngsten Heimdebakeln gegen Flensburg (24:42) und Magdeburg (23:36) präsentierten sich die Leipziger von Beginn an deutlich verbessert. Mit ihrer aggressiven Abwehr störten sie den Spielfluss des deutschen Meisters und entwickelten im Angriff viel Zug zum Tor.
So hielten die Gastgeber die Partie bis zum 9:9 (18. Minute) offen, ehe die Effizienz im Abschluss deutlich nachließ. Die Berliner übernahmen nun die Kontrolle. Mit zehn Paraden in der ersten Halbzeit verhinderte Leipzigs Torwart Domenico Ebner jedoch, dass sich der Favorit bis zur Pause deutlicher absetzen konnte.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs scheiterten die Leipziger wiederholt am überragenden Berliner Schlussmann Dejan Milosavljev. Die Füchse setzten sich in dieser Phase auf 23:17 (43.) ab und ließen fortan nichts mehr anbrennen.
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