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Hygienekonzept-Verstoß: Geldstrafe für FC Erzgebirge Aue

Verhüllte Sitze mit dem Logo des FC Erzgebirge Aue auf der Haupttribüne im Erzgebirgsstadion. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Verhüllte Sitze mit dem Logo des FC Erzgebirge Aue auf der Haupttribüne im Erzgebirgsstadion. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Fußball-Zweitligist FC Erzgebirge Aue ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen eines Verstoßes gegen das Hygienekonzept mit einer Geldstrafe von 15 000 Euro belegt worden. Wie der DFB am Dienstag mitteilte, hatten sich zum Heimspiel der Sachsen am 6. März gegen Hannover 96 im Zuschauerbereich des Erzgebirgsstadions mehr Personen aufgehalten, als es das Hygienekonzept erlaubt. Zudem wurde im VIP-Bereich eine Torte verzehrt, die ein Sponsor anlässlich des 75-jährigen Vereinsjubiläums geliefert hatte.

«Im Urteil wurde berücksichtigt, dass die Veranstaltungsleitung sich bemüht hatte, darauf hinzuwirken, dass das Hygienekonzept eingehalten wird und Feierlichkeiten zu den anstehenden Jubiläen verhindert werden. Leider wurde dieses Bemühen vielfach unterlaufen», erklärte Hans E. Lorenz, Vorsitzender des DFB-Sportgerichts. Bei der Entscheidung sei zu berücksichtigen gewesen, dass der FC Erzgebirge in dieser Saison bereits wegen eines Verstoßes gegen das Hygienekonzept mit einer Geldstrafe belegt werden musste.

Der Club hat dem Urteil zwar zugestimmt, teilte aber sein Unverständnis darüber mit. «Die Strafe ist für uns nicht nachvollziehbar und sehr bedauerlich zugleich, da es allenfalls Verstöße gegen das Hygienekonzept in geringem Umfang gegeben hat. Ein Großteil der Vorwürfe hat sich nicht bestätigt», heißt es in einer Mitteilung auf der Homepage des Zweitligisten.

DFB-Mitteilung

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH