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Dresdner Volleyballerinnen vergeben ersten Matchball

Trotz des verpassten vorzeitigen Finaleinzugs herrscht bei den Volleyballerinnen des Dresdner SC Zuversicht. «Wir haben immer die Chance, gegen sie zu gewinnen. Ich denke, das nächste Spiel wird auch wieder ein Fifty-Fifty-Spiel», sagte Trainer Alexander Waibl nach der knappen 2:3 (21:25, 25:22, 25:23, 23:25.)-Heimniederlage des Titelverteidigers im zweiten Halbfinalspiel gegen Allianz MTV Stuttgart.

In der Serie «Best-of-Three» fällt die Entscheidung nun in der dritten Partie am kommenden Samstag in Stuttgart. «Wir werden jetzt in Stuttgart wieder volle Kanne angreifen», sagte Zuspielerin Mareen Apitz. Finalgegner wäre der SSC Pallmberg Schwerin.

Obwohl die Dresdnerinnen vor 3000 Zuschauern den Heimvorteil auf ihrer Seite hatten und im vierten Satz schon auf der Siegerstraße schienen, gab es nach 128 umkämpften Minuten die Ernüchterung. «Ein, zwei Tage wird es sicher dauern, die Enttäuschung zu verarbeiten, aber dann haben wir wieder eine Trainingswoche vor uns, in der wir uns iNtensiv vorbereiten werden», erklärte Waibl.

Der Titelverteidiger war personell arg gehandicapt in die zweite Partie gegangen, denn mit Erin Johnson (Augen-OP) und Brittnee Cooper (Handgelenksverletzung) fehlten die beiden Stamm-Mittelblockerinnen und mit Jocelynn Birks (Bänderriss im Fuß) eine Angreiferin. Dennoch verschafften sich die Gastgeberinnen nach einem 0:1-Satzrückstand mit einer starken Leistung einen 2:1-Vorteil und zogen bei einer 18:14-Führung im vierten Durchgang das Momentum schon auf ihre Seite. Doch Stuttgart nutzte einige Unsicherheiten der DSC-Damen. «Auch diesmal hat die größere Durchschlagskraft im Angriff den Ausschlag gegeben. Dabei machen sich natürlich bei uns die personellen Engpässe bemerkbar, da fehlen mir die Optionen», sagte Waibl.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Thomas Eisenhuth