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Dresdner Volleyballerinnen erzwingen fünftes Finalspiel

Dresdens Cheftrainer Alexander Waibl mit einer Spielerin. Foto: Marijan Murat/dpa
Dresdens Cheftrainer Alexander Waibl mit einer Spielerin. Foto: Marijan Murat/dpa

Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben im Finale um die deutsche Meisterschaft ein fünftes Spiel erzwungen. Das Team von Trainer Alexander Waibl setzte sich in der vierten Partie bei Allianz MTV Stuttgart nach erneut hartem Kampf mit 3:2 (25:22, 25:17, 22:25, 17:25, 15:13) durch. Damit konnten die Elbestädterinnen in der «Best-of-five»-Serie nach einem 0:2-Rückstand zum 2:2 ausgleichen und haben am Samstag in heimischer Halle die Chance, den sechsten Titel in der Vereinsgeschichte zu erringen.

Es war bereits die dritte Partie, die erst nach fünf Sätzen entschieden wurde. Beide Teams lieferten sich einmal mehr einen phasenweise hochklassigen Schlagabtausch. Während die Gastgeberinnen auf ihre angeschlagene Ausnahmekönnerin Krystal Rivers verzichten mussten, startete der DSC mit gewohnter Stammformation und hatte mit Diagonalangreiferin Maja Storck (28 Punkte) einmal mehr die überragende Punktesammlerin.

Im ersten Satz lieferten sich beide Teams bis kurz vor Schluss ein enges Match. In der Crunchtime aber behielten die DSC-Damen die Nerven und Nationalspielerin Jennifer Janiska spielte mit zwei cleveren Angriffen ihre ganze Erfahrung aus. Im zweiten Abschnitt setzte sich Dresden mit druckvollen Aufgaben, variablen Angriffen und einer starken Block- und Feldabwehr deutlich ab. Aber im dritten Durchgang verloren die Gäste nach einer 14:10-Führung den Faden, während der MTV nach einer Umstellung in seinen Reihen besser ins Spiel fand und mit einer Leistungssteigerung dann auch den Satzausgleich erkämpfte. Im Tiebreak aber meldete sich Dresden zurück, führte von Beginn an. Als Stuttgart jedoch drei Matchbälle abwehrte, wurde es noch mal eng. Nationalspielerin Camilla Weitzel erlöste den DSC und versenkte nach 116 Minuten den Ball im Stuttgarter Feld.

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH