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Dresden besiegt Verl und kämpft weiter um den Aufstieg

Dynamos Spieler Christian Conteh (l-r), Stefan Kutschke, Dennis Borkowski, Paul Will und Niklas Hauptmann jubeln nach einem Tor. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild
Dynamos Spieler Christian Conteh (l-r), Stefan Kutschke, Dennis Borkowski, Paul Will und Niklas Hauptmann jubeln nach einem Tor. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild

MIt einer Energieleistung hat sich Dynamo Dresden die Aufstiegschancen erhalten. Die Elbestädter gewannen am Samstag in der 3. Fußball-Liga beim SC Verl mit 3:2 (2:1). Joel Grodowski (11. Minute) hatte die Gastgeber in Führung gebracht. Noch vor der Halbzeit drehten Ahmet Arslan (29.) und Dennis Borkowski (41.) die Partie. Den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Maximilian Wolfram (68.) konterte wiederum Jakob Lemmer (90.) kurz vor dem Abpfiff. Die Partie in der Paderborner Home Deluxe Arena verfolgten 1963 Zuschauer, rund 1000 davon aus Dresden.

Verl setzte träge Dresdner in den Anfangsminuten früh unter Druck und ging verdient in Führung. Grodowski wurde nach einem Konter von Dresden-Leihgabe Oliver Batista Meier gut eingesetzt und musste nur noch einschieben. Nach rund 20 Minuten agierte Dynamo deutlich präsenter, gewann die Zweikämpfe und kam zu einigen Kontermöglichkeiten. Eine davon verwertete Arslan zum 1:1. Für den 28-Jährigen war es bereits der 14. Saisontreffer. Eine Ecke der Verler führte dann zur Führung der Dresdner. Einen Konter über Christian Conteh konnte Borkowski verwerten.

Einen dreifachen Wechsel der Hausherren zu Beginn des zweiten Durchgangs stellte das Spielgeschehen erneut auf den Kopf. Während die Joker Yari Otto (48.) und Stijn Meijer (55.) noch am stark parierenden SGD-Torwart Stefan Drljaca scheiterten, machte es der Dritte von ihnen besser. Wolframs Kopfball schlug unhaltbar im rechten oberen Toreck ein. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Sowohl Conteh (67.) als auch Wolfram (75.) hatten jeweils die Chance zum Siegtreffer. Beide Angreifer trafen jedoch nur den Pfosten. Kurz vor dem Abpfiff war es dann ausgerechnet ein Joker der Dresdner, der die Partie entschied. Bei einer scharfen Eingabe an den zweiten Pfosten stand Lemmer goldrichtig und besiegelte den Auswärtssieg.

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