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10.000 Schritt sind nicht genug - der Leipziger Robby Clemens läuft vom Nordpol zum Südpol zu Fuß

Zu Fuß um die Welt - nach Erdumrundung jetzt von Pol zu Pol
WORLDRUNNER Robby Clemens am 10. März in Dresdner Dreikönigskirche und von dort aus zum Nordpol

Wer kann schon von sich behaupten: „Ich lauf dann mal los – Zu Fuß um die Welt“?
Robby Clemens, ein Leipziger Original und international bekannter Extremläufer, Motivationscoach und Buchautor, kann und tut es.

Am Freitag, 10. März, kommt der bekannte WORLDRUNNER nach Dresden. Robby Clemens berichtet in der Dreikönigskirche von seiner Weltumrundung, die ihn von Januar bis November 2007 in 311 Tagen über vier Kontinente und 27 Länder von Berlin aus wieder zurück in die deutsche Hauptstadt führte. Dafür hat er unzählige Fotos und Videosequenzen vorbereitet.
Insgesamt 13.262 Kilometer lief der Extremsportler per Pedes, was 314 Marathondistanzen entspricht, also 42,195 Km. In diesem Jahr hat sich Clemens nun die Strecke vom Nord- zum Südpol vorgenommen. Los gehen wird es fast direkt im Anschluss an seine Veranstaltung. Clemens Multi-Media-Vortrag unter dem Titel „Ich lauf dann mal los – Rückblick: Zu Fuß um die Welt, Ausblick: Vom Nordpol zum Südpol“ beginnt um 19 Uhr.  

Muss denn immer erst was passieren...
Robby Clemens begann mit dem Laufen über lange Distanzen im Jahr 1998. Damals gelang ihm mit Hilfe des Sports der Ausstieg aus einer schweren Alkohol- und Nikotinsucht. Buchstäblich Schritt für Schritt kämpfte er sich ins Leben zurück – und lief dabei immer weitere Strecken. Knapp zehn Jahre später machte er sich an die Umrundung des Globus und erlief sich Orte und Sehenswürdigkeiten wie die Felsenstadt Petra, die ägyptischen Pyramiden, das indische Taj Mahal und den Grand Canyon in Arizona. Er überquerte am Bosporus die Grenze zwischen Europa und Asien, joggte durch Indien sowie Vietnam und traf auf diesem Wege mit vielen interessanten Menschen zusammen. Trotz Verletzungen, die ihn in Ungarn und Rumänien plagten, und trotz Ausrüstungsdiebstahls in Tschechien meisterte er den Lauf um die Welt mit Bravour. Auch extreme Hitze wie im kalifornischen Death Valley oder beißende Minusgrade in den Bergen der Türkei bremsten ihn nicht. Robby Clemens und sein Team wurden in vielen Städten und Dörfern begeistert als laufende Botschafter Deutschlands empfangen, eine deutsche Fahne war immer dabei.

Er trainierte in Syrien mit Behinderten, besuchte in Indien Nomadenkinder, war erschüttert von My Lai, begeistert vom Grand Canyon und traf in Oberhof deutsche Biathleten. Am Ende konnte er nach zehn Monaten in Berlin Frau und Tochter glücklich wieder in die Arme schließen. Robby Clemens engagiert sich seit Jahren für soziale Projekte, läuft Benefizläufe und nutzt seine Bekanntheit, um Themen in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken, die sonst leicht in Vergessenheit geraten.

Am Freitag wird er über seine bewegende Geschichte, die Weltumrundung und sein nächstes Projekt, den Lauf von Pol zu Pol sprechen.Moderiert wird die anschließende Diskussion von Sportjournalist Gert Zimmermann.
Ticketpreis: 10 Euro im Vorverkauf und 12 Euro an der Abendkasse 

„Ich lauf dann mal los – Rückblick: Zu Fuß um die Welt, Ausblick: Vom Nordpol zum Südpol“ Vortrag und Talkrunde von und mit Extremläufer Robby Clemens Freitag, 10. März 2017, 19.00 Uhr (Einlass 18.00 Uhr) Dreikönigskirche, Hauptstraße 23 in 01097 Dresden  

Weitere Infos: www.robbyclemens.de 

Foto: Robby Clemens