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Kein Babyboom im ersten Lockdown in Sachsen

Eine Hebamme untersucht eine schwangere Frau. Foto: Caroline Seidel/dpa/Symbolbild
Eine Hebamme untersucht eine schwangere Frau. Foto: Caroline Seidel/dpa/Symbolbild

Der erste Corona-Lockdown 2020 hat nicht zu mehr Babys in Sachsen geführt. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes in Kamenz erblickten im Vorjahr 33 400 Kinder das Licht der Welt. Damit ging die Zahl gegenüber 2019 um rund 1090 Geburten (minus 3,2 Prozent) zurück, wie das Landesamt am Montag mitteilte. Lediglich im Landkreis Leipzig stieg die Zahl der Geburten im Vergleich zu 2019 an (plus 5,2 Prozent). Die stärksten Rückgänge gegenüber dem Vorjahr wurden in den Landkreisen Meißen mit 9,2 Prozent, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit 7,2 Prozent, Zwickau mit 6,6 Prozent sowie Bautzen mit 6,4 Prozent (146) verzeichnet.

Auch zu Beginn dieses Jahres bleibt der rückläufige Trend erhalten: Nach vorläufigen Angaben wurden rund 2520 Geburten im Januar (minus 4,8 Prozent) und etwa 2430 Geburten im Februar (minus 1,8 Prozent) gemeldet.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH