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Junge Leute armutsgefährdet: Linke für höheren Mindestlohn

Das Textlogo "Die Linke." steht auf rotem Grund. Foto: Peter Endig/Archiv
Das Textlogo "Die Linke." steht auf rotem Grund. Foto: Peter Endig/Archiv

Die Linken sind besorgt über eine wachsende Zahl junger Leute, die wegen ihres geringen Einkommens armutsgefährdet sind. Laut Statistik betrifft das gut ein Drittel der Sachsen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren. «Während die entsprechende Quote in dieser Altersgruppe 2018 bundesweit bei 25,6 Prozent lag, waren es in Sachsen 35,7 Prozent», teilte Linke-Politikerin Sabine Zimmermann mit. 2005 lag der Wert noch bei 30,2 Prozent. In den Zahlen spiegele sich das geringe Lohnniveau im Freistaat wider, so die Abgeordnete des Deutschen Bundestages. Sie forderte eine Erhöhung des Mindestlohnes.

2018 lag die sogenannte Armutsgefährdungsschwelle im bundesweiten Schnitt bei 1035 Euro für einen Single-Haushalt, in Sachsen waren es 937 Euro. Dabei handelt es sich um das gesamte Nettoeinkommen eines Haushaltes inklusive Wohngeld, Kindergeld oder anderer Zuwendungen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Das Textlogo "Die Linke." steht auf rotem Grund. Foto: Peter Endig/Archiv

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