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Blaudruck: Aufnahme auf die Unesco-Welterbeliste

dpa / Oliver Killig
dpa / Oliver Killig

Junge Designer sollen der jahrhundertealten Blaudrucktechnik neuen Schwung bringen. Wie Kunsthandwerkerin Cordula Reppe sagte, braucht das Handwerk mehr Aufmerksamkeit, um den Nachwuchs für das Druckverfahren zu begeistern. Neuen Schwung für das fast vergessene Handwerk erhofft sich die Zunft auch durch die Aufnahme auf die Unesco-Liste des Immateriellen Kulturerbes.

Reppe betreibt im sächsischen Pulsnitz am westlichen Rand der Oberlausitz eine der ältesten Blaudruckereien Deutschlands und arbeitet unter anderem mit Design-Studenten der Fachhochschule Dresden zusammen.

In der Hochzeit des Blaudrucks im 19. Jahrhundert gab es europaweit rund 7000 Werkstätten. Heute existieren laut Unesco nur noch 12 Betriebe in Deutschland und 15 in anderen europäischen Ländern.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Oliver Killig

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