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Verfassungsschutzbericht: Wöllner sieht Demokratie bedroht

Roland Wöller (CDU), Innenminister von Sachsen, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Roland Wöller (CDU), Innenminister von Sachsen, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) sieht die Gesellschaft durch Extremisten bedroht. «Unsere Demokratie war in jüngster Zeit noch nie so gefährdet wie aktuell», sagte er am Dienstag bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts in Dresden. Sowohl die linken wie auch die rechten Ränder erstarkten.

Rechtsextremisten und «Reichsbürger» hätten Maßnahmen des Staates in der Corona-Pandemie genau wie Teile der gesellschaftlichen Mitte in Frage gestellt, erläuterte Wöller. Rechte suchten den «Schulterschluss zur Mitte». Der Minister äußerte sich auch besorgt über eine zunehmende Radikalisierung Linksextremer. Leipzig sei neben Hamburg und Berlin zu einem bundesweiten Hotspot linksextremistischer Gewalt geworden.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH