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Tillich baut auf gute Geschäfte mit Rumänien

Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) sieht in den Beziehungen zu Rumänien gute Chancen für sächsische Unternehmen. Das Land weise nicht nur eine der größten Wachstumsraten in Europa auf, sagte er am Mittwoch bei einem Besuch der Universität Bukarest. «Rumänien ist auch ein vielseitiges Land, vom Automobilbau über Elektronik bis zur Medizin.» Für sächsische Unternehmen ergebe sich ein interessanter Markt auch für Kooperationen und Investitionen.

«Rumänien ist aber nicht mehr ein Billiglohnland, sondern ist in der Tat ein Mitplayer auf dem Weltmarkt, der durchaus auch über Intelligenz verfügt, über gut ausgebildete Menschen und über eine gut ausgebildete Facharbeiterstruktur», sagte Tillich. Begleitet wurde der Regierungschef von einer rund 30-köpfigen Delegation, darunter auch zahlreiche Unternehmer.

Seit 2007 hat sich der sächsische Außenhandel mit Rumänien mehr als verdoppelt. 2016 wurden dorthin Waren im Wert von 308 Millionen Euro exportiert und für 371 Millionen Euro eingeführt, hauptsächlich Autos, Autoteile sowie elektrotechnische Erzeugnisse und Maschinenbauprodukte.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Matthias Hiekel