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Sachsens Ausländerbeauftragter Geert Mackenroth betont die Bedeutung von Arbeit und Sprache für Integration

Geert Mackenroth, Sächsischer Ausländerbeauftragter. / Foto: Robert Michael/dpa
Geert Mackenroth, Sächsischer Ausländerbeauftragter. / Foto: Robert Michael/dpa

Geert Mackenroth unterstützt Arbeitsagenturansatz und sächsisches Integrationsgesetz

Für Sachsens Ausländerbeauftragten Geert Mackenroth (CDU) sind Arbeit und Sprache die entscheidenden Integrationsfaktoren. Er begrüße den Ansatz der Arbeitsagentur, diese beiden Faktoren parallel und nicht mehr nacheinander zu ermöglichen, teilte der CDU-Politiker am Montag in seinem Jahresbericht 2023 mit.

Zudem unterstützt Mackenroth das von der Staatsregierung eingebrachte sächsische Integrations- und Teilhabegesetz. «Wir benötigen ein starkes Signal für geplante Zuwanderung an die Menschen, die als Arbeits- und Fachkräfte zu uns kommen sollen und an unsere aufnehmende Gesellschaft. Ohne Zuwanderung ist unser Lebensstandard nicht zu halten.»

Die Ausländerbehörden müssten sich als «Ermöglichungsbehörden» verstehen und den Mut zu pragmatischen Lösungen im Rahmen des geltenden Rechts haben, forderte Mackenroth. Zudem müssten die Behörden mit Hinblick auf den Arbeitsmarkt ihre Ermessensspielräume mehr nutzen. Schließlich entlasteten Schutzsuchende, die arbeiten, die Gesellschaft finanziell und verbesserten das gesellschaftliche Klima.

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