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Sachsen stärkt regionale Wirtschaft mit Millionenförderung aus Landes- und EU-Mitteln

Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen. / Foto: Jan Woitas/dpa
Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen. / Foto: Jan Woitas/dpa

Sachsen setzt sein Programm «Regionales Wachstum» fort und erweitert die Förderbedingungen, um die Wettbewerbschancen regionaler Unternehmen zu verbessern.

Sachsen setzt sein Programm «Regionales Wachstum» fort und baut zugleich die Förderbedingungen aus. Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) sah am Dienstag nach der Kabinettssitzung damit die Wettbewerbschancen der regionalen Unternehmen gerade in den Strukturwandelregionen deutlich verbessert. Im Doppelhaushalt für 2023 und 2024 stehen für das Programm fast 55 Millionen Euro aus Landesmitteln bereit.

Dazu kommen bis 2027 weitere 100 Millionen Euro aus dem Just Transition Fund (JTF) der EU für den regionalen Strukturwandel im Dienste der Klimaneutralität. Diese Förderung richtet sich an Firmen in den Landkreisen Bautzen, Görlitz, Leipzig und Nordsachsen sowie in der Stadt Chemnitz. Sie soll dabei helfen, den durch den Ausstieg aus der Braunkohle bedingten Strukturwandel zu meistern. Hier gelten gegenüber der Förderung aus Landesmitteln bessere Konditionen.

Nach Angaben des Wirtschaftsministerium betrifft die Förderung Investitionen zur Errichtung oder Erweiterung von Betriebsstätten, zur Diversifizierung der Produktion oder zur grundlegenden Änderung des gesamten Produktionsprozesses einer bestehenden Betriebsstätte. Dulig zufolge ist das Programm «Regionales Wachstum» damit finanziell «sehr gut ausgestattet». «Das unterstreicht, wie wichtig regionale Unternehmen für Sachsen sind und es schafft Spielräume, stärker auf die Bedürfnisse der Unternehmen einzugehen.»

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