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Rückgang bei Einbürgerungen während Corona-Pandemie

Eine Einbürgerungsurkunde der Bundesrepublik Deutschland liegt auf einem Tisch. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Zentralbild/dpa
Eine Einbürgerungsurkunde der Bundesrepublik Deutschland liegt auf einem Tisch. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Zentralbild/dpa

Die Corona-Pandemie bremst die Einbürgerung bereits lange in Sachsen lebender Migranten. Nach Angaben des Innenministeriums bei einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur nahmen im Jahr 2020 im Freistaat 1775 Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft an - 316 weniger als 2019. Die meisten stammten aus Syrien, gefolgt von Vietnamesen, Ukrainern, Polen und Menschen aus der Russischen Föderation. Von 2018 zu 2019 waren die Einbürgerungen noch von 1647 auf 2091 gestiegen. «Das Interesse an Einbürgerung ist sehr groß», sagte Markus Guffler, Sprecher des Ausländerbeauftragten. Der Rückgang 2020 liege womöglich daran, dass Ämter während der Pandemie nur eingeschränkt arbeitsfähig waren.

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Ausländerbeauftragter

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH