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Neues Kulturförderprogramm für sächsische Kommunen

Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Kommunen in Sachsen können sich ab sofort für ein neues Kulturförderprogramm bewerben. Für das Projekt unter dem Titel «Kulturland 2022. Sachsen als Bühne» stehen fünf Millionen Euro bereit, teilte die Kulturstiftung des Freistaates am Donnerstag mit. Das Sonderprogramm soll Kommunen dabei unterstützen, Künstlerinnen und Künstlern zusätzliche Auftrittsmöglichkeiten zu bieten. Zugleich soll damit das kulturelle Leben in den Städten und Gemeinden belebt werden. Anträge können bis Ende Mai eingereicht werden. Am 4. Mai bietet die Kulturstiftung dazu eine Informationsveranstaltung an.

Zudem wird der «Kleinprojektefonds» für den ländlichen Raum um 500.000 Euro aufgestockt. Damit stehen dem Programm für dieses Jahr rund 1,3 Millionen Euro zur Verfügung. Es bietet vor allem kleineren, bürgerschaftlich getragenen Kulturprojekten eine unkomplizierte und kurzfristige Fördermöglichkeit, hieß es.

Die Kulturstiftung Sachsens wurde 1993 gegründet und fördert Kunst- und Kulturprojekte im Freistaat. Sie vergibt Stipendien und kauft zeitgenössische Kunst an.

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