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Mehr als 164.000 Briefwahlanträge zur Bundestagswahl

Verschiedene Stimmzettel stecken in einem Stimmzettelumschlag zur Briefwahl. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
Verschiedene Stimmzettel stecken in einem Stimmzettelumschlag zur Briefwahl. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

Kurz vor Ablauf der Frist sind in Dresden insgesamt 164.600 Briefwahlanträge zur Bundestagswahl am Sonntag eingegangen. Das teilte die Stadtverwaltung am Freitagmittag mit. Von den 424.000 Wahlberechtigten haben sich damit knapp 39 Prozent für die Wahl per Brief entschieden. Zur Landtagswahl 2019 verschickten in Dresden 122.823 Menschen ihre Stimme per Post - zur Bundestagswahl 2017 waren es gut 103.000 Wahlberechtigte. Bis zum 24. September konnten die Unterlagen für die Briefwahl im Wahlamt beantragt werden.

Wer dies auf den letzten Drücker noch tun will, dem empfiehlt die Stadt, persönlich ins Briefwahlbüro zu kommen. Wahlberechtigte sollten allerdings den Postweg beachten, damit die Wahlbriefe vor Sonntag 18.00 Uhr ankommen. Nur Unterlagen, die rechtzeitig vorlägen, könnten beachtet werden, hieß es.

Für die Bundestagswahl am Sonntag gelten in den Wahllokalen keine 3G-Regeln. Dafür sieht die Corona-Schutzverordnung eine Ausnahme vor. Jeder kann also seine Stimme abgeben - auch ohne den Nachweis von Test, Impfung oder überstandener Infektion.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH