An der Landesgrenze zu Polen werden von heute an die Grenzmarkierungen altersbedingt ausgetauscht. Bei den Arbeiten sollen nach Angaben des Staatsbetriebes für Geobasisinformation die aktuellen Grenzsäulen auf sächsischem Boden durch 307 neue Markierungen ersetzt werden. Die alten Grenzsäulen stammen demnach noch aus DDR-Zeiten. Insgesamt sollen die Arbeiten nach Angaben des Betriebs mindestens bis zum Jahr 2019 dauern.
Die neuen Grenzsäulen aus Glasfaser und Kunststoff sind etwa drei Meter lang und stecken rund einen Meter tief in der Erde. Die Anschaffungskosten für die Markierungen lagen nach Angaben des Staatsbetriebes bei insgesamt 300 000 Euro. Die Grenze zwischen Sachsen und Polen ist etwa 120 Kilometer lang.
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