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Fraktionen danken Geert Mackenroth aus Radebeul für seine Verdienste

Geert Mackenroth. Foto: Ulf Mallek
Geert Mackenroth. Foto: Ulf Mallek

Die Fraktionen im Landtag von Sachsen danken Geert Mackenroth für seine Leistungen als Ausländerbeauftragter und stellen Martin Modschiedler als Nachfolger vor.

Ganz großes Kino imlandtag. Die Fraktionen im sächsischen Landtag haben Geert Mackenroth für seine herausragenden Verdienste als Ausländerbeauftragter gedankt. Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) würdigte Mackenroth mit den Worten: „Für mehr als eine Dekade Herz und Haltung, Nahbarkeit und klare Kante“. Mackenroth, der in Radebeul wohnt, hat seit 2014 das Amt des Ausländerbeauftragten inne. Im Landtag gab es Standing Ovation für ihn und viele lobende Worte.

Die Übertragung des neuen Amtes des Integrationsbeauftragten, das den bisherigen Ausländerbeauftragten ersetzen wird und auch den Vorsitz der Härtefallkommission umfasst, fällt nun auf Martin Modschiedler (CDU), der als einziger Kandidat gewählt wurde und die Mehrheit der Stimmen erhielt.

Modschiedler ist ein erfahrener Rechtsanwalt, der seit 2009 erfolgreich für den Landtag kandidiert und kürzlich die interne Konkurrenz gegen die CDU-Landesvorsitzende Sandra Gockel gewonnen hat. Die Zustimmung der Opposition ist für Modschiedler beim Amtsantritt wichtig, weshalb er sich auch in anderen Fraktionen präsentierte. Die Grünen äußerten klare Erwartungen an den neuen Integrationsbeauftragten, insbesondere das Engagement in Kommunen und Kreistagen zu fördern, um mit Zahlen und Fakten der rechtsgerichteten Polemik entgegenzutreten. Die AfD hält den Posten für überflüssig.

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