Da kommt einiges zusammen. Am Sonntagabend hat ein 39-jährige Autofahrer mehrere Unfälle verursacht und ist anschließend geflohen. Das teilte die Polizei mit. Der Mann stand dabei unter Alkoholeinfluss.
Bisherigen Ermittlungen zufolge war der 39-Jährige mit einem Nissan Qashqai auf der Wilschdorfer Landstraße in Moritzburg unterwegs, als er gegen einen Mercedes stieß. Anstatt anzuhalten, setzte er seine Fahrt fort. Kurze Zeit später verlor der Nissan-Fahrer auf dem Kunzer Marktweg die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen ein Verkehrsschild. Auch hier entfernte er sich unerlaubt vom Unfallort, wobei er über einen Radweg fuhr. Als er auf den Kunzer Marktweg zurückkehren wollte, durchbrach er einen Absperrzaun und blieb an einer Böschung stecken.
Herbeigerufene Polizisten führten bei dem 39-Jährigen einen Alkoholtest durch, der einen Wert von über 1,9 Promille ergab. Der Führerschein des Deutschen wurde einbehalten. Gegen ihn wird wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie der Unfallfluchten ermittelt.
Unfall mit 1,3 Promille in Dresden-Prohlis
Sonntagmittag ermittelte die Polizei an der Senftenberger Straße gegen einen 51-jährigen Mann wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs. Der Fahrer eines Opel Zafira wollte von einem Tankstellengelände auf die Senftenberger Straße fahren, als er einen Opel Astra streifte, dessen Fahrer gerade auf das Gelände fuhr. Es entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro, verletzt wurde jedoch niemand. Während der Wartezeit auf die Polizei konsumierte der 51-Jährige ein Bier und hatte zu dem Zeitpunkt, als die Beamten eintrafen, über 1,3 Promille Alkohol im Blut. Polizisten veranlassten eine Blutentnahme und behielten seinen Führerschein ein.
Autoaufbruch in Dresden-Gorbitz
In einem weiteren Vorfall wurde zwischen Samstag und Sonntag ein Skoda Roomster auf der Straße Wilsdruffer Ring in Dresden-Gorbitz aufgebrochen. Unbekannte Täter zerschlugen eine Seitenscheibe und entwendeten unter anderem Werkzeug sowie eine Sonnenbrille aus dem Fahrzeug. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mindestens 500 Euro.