Mit weiteren Öffnungsperspektiven und finanziellen Hilfen soll der Bestand der sächsischen Kulturlandschaft über die Coronakrise hinaus gesichert werden. «Mit den in dieser Woche beschlossenen Corona-Maßnahmen hat das Sächsische Kabinett ein wichtiges Signal gesetzt», sagte Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch am Donnerstag nach einem Gespräch mit Vertretern der Interessengemeinschaft Landeskulturverbände in Colditz. Zudem werde in enger Abstimmung mit dem Finanzministerium und dem Landtag an einem weiteren Corona-Hilfsprogramm für die Kultur in Höhe von 30 Millionen Euro gearbeitet, betonte die CDU-Politikerin.
Von Sonntag an können Kultur- und Freizeiteinrichtungen unter Beachtung der 2G-plus-Regel (genesen, geimpft plus Test) unabhängig von der Belegung der Krankenhausbetten öffnen. Die Pflicht zum Test entfällt unter anderem dann, wenn man eine Booster-Impfung vorweisen kann oder die zweite Impfung nicht länger als drei Monate zurückliegt.
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